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Was macht ein Account Director?  

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Manche Tage fühlen sich an wie ein Balanceakt auf dem Drahtseil: vormittags ein Kunden-Call mit Feedback zur Kampagne, parallel die Projektplanung im Blick behalten, mittags ein Angebot kalkulieren, nachmittags das Team briefen, abends schnell noch die Timings neu sortieren. Am Ende steht die Frage im Raum: War das jetzt strategisch, operativ – oder die Kunst, Komplexität souverän zu meistern? 

„Ich habe in allem einen Fuß in der Tür – und den Überblick über das Ganze.“ 
Was nach Generalismus klingt, ist in Wahrheit ein Ausdruck von Vielseitigkeit, Anpassungsfähigkeit und Führungsstärke. Denn viele Account Director:innen bringen eine fundierte Expertise aus einem bestimmten Bereich mit – und haben gelernt, über disziplinäre Grenzen hinweg zu denken, zu lenken und zu verbinden. 

Was nach Selbstzweifel klingt, ist in Wahrheit ein Ausdruck von Vielseitigkeit, Anpassungsfähigkeit und Führungsstärke. Denn Account Direktion bedeutet nicht, in allem Expert:in zu sein – sondern zu wissen, wann welche Expertise gebraucht wird, wie man sie orchestriert und wie man den Überblick behält, wenn andere ins Detail gehen. 

Dieser Artikel beleuchtet, was Account Director:innen bei markenzeichen leisten, warum Generalismus in dieser Rolle eine Stärke ist – und weshalb Soft Skills mindestens genauso wichtig sind wie KPIs und Budgets. 

 

Inhalte

Was ein Account Director in einer Marketingagentur wirklich tut 

Die offizielle Beschreibung liest sich oft nüchtern: Projektkoordination, Kundenführung, Budgetverantwortung. Doch die Realität geht deutlich darüber hinaus. Account Direction bedeutet, das große Ganze im Blick zu behalten – und dafür zu sorgen, dass aus vielen Einzelleistungen eine stimmige, wirkungsvolle Kommunikation entsteht. 

Im Tagesgeschäft geht es nicht darum, jedes Detail selbst auszuarbeiten, sondern darum, die richtigen Fragen zu stellen, Zusammenhänge zu erkennen und Prozesse so zu steuern, dass sie für Kund:innen wie auch für das Team reibungslos laufen. 

Die unsichtbaren Aufgaben im Alltag eines Account Directors 

  • Übersetzen zwischen Kreation, Strategie, Beratung, Media und Kunde 

  • Vermitteln bei Zielkonflikten, Zeitdruck oder Ressourcenengpässen 

  • Verantwortung übernehmen  

  • Vertrauen schaffen auf Kundenseite und im Team 

  • Frühzeitig erkennen, wenn Stimmungen kippen oder Erwartungen sich verschieben 

 

Diese Aspekte stehen selten in einer Jobbeschreibung. Sie zeigen sich im Alltag, in Meetings, in Zwischentönen – und vor allem im Moment, wenn Projekte unter Druck geraten. Genau dann macht sich ein guter Account Director bemerkbar: unaufgeregt, lösungsorientiert und präsent. 

Führung mit Verantwortung: Leiten heißt mehr als disziplinarisch führen 

Account Director:innen übernehmen bei markenzeichen offizielle Führungsverantwortung. Aber gute Führung entsteht nicht durch Titel – sondern durch Verhalten: zuhören, koordinieren, Orientierung geben, Verantwortung übernehmen. Genau das macht die Rolle so anspruchsvoll – und so zentral. 

Ein Account Director koordiniert Teams mit sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten: Strateg:innen, Kreative, Producer:innen, Projektmanager:innen, externe Dienstleister. Die Aufgabe besteht darin, Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen alle Beteiligten ihren besten Beitrag leisten können. 

Führung bedeutet hier nicht Anweisung, sondern Orientierung. Und vor allem: Vertrauen. Vertrauen darin, dass Informationen fließen, Konflikte adressiert werden, Ressourcen fair verteilt sind – und dass jemand da ist, der die Verantwortung übernimmt, auch wenn es schwierig wird. 

In dieser Rolle zeigt sich Führung nicht durch Titel, sondern durch Verhalten. 

 

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Der Blick fürs Ganze: Überblick statt Detailversessenheit 

Account Director:innen bei markenzeichen sind keine Spezialist:innen für einzelne Disziplinen – und sollen es auch nicht sein. Stattdessen geht es darum, das große Ganze zu verstehen, strategisch zu denken und operative Abläufe mit Weitsicht zu begleiten. 

Ob Mediaplanung, Markenpositionierung, UX-Optimierung oder Social Media-Konzept – nicht jedes Detail muss selbst erstellt werden. Aber: Es muss verstanden und eingeordnet werden. Nur so lässt sich steuern, ob ein Konzept auf Kurs ist, ob ein Vorschlag zur Marke passt oder ob ein Zeitplan realistisch bleibt. 

Projektverantwortung heißt auch: wirtschaftlich denken 

Neben inhaltlichem Überblick gehört auch der Umgang mit Zahlen zum Alltag. Budgetverantwortung bedeutet nicht nur, Kosten zu prüfen oder Angebote zu kalkulieren – sondern auch, wirtschaftlich zu denken: Was ist für den Kunden sinnvoll? Was ist für die Agentur tragfähig? 

Account Director:innen planen Budgets, verfolgen den Projektstand, stimmen Leistungen ab und behalten den finanziellen Rahmen im Blick. Auch wenn die Aufgabe häufig im Schatten kreativer Prozesse steht, ist sie für den Projekterfolg zentral. 

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Fazit: Die Vielseitigkeit ist die Stärke 

Account Direktion ist kein Beruf für Eitelkeiten – und auch keiner für Einzelkämpfer:innen.

Es ist ein Job für Menschen, die Komplexität strukturieren, Dynamiken moderieren und Verantwortung übernehmen. 

Ob Kundenführung, Projektsteuerung oder Teammoderation – es geht immer darum, das Ganze im Blick zu behalten, die richtigen Menschen zu aktivieren und Entscheidungen vorzubereiten, damit sie gemeinsam getroffen werden können. 

Und genau das ist der Grund, warum ein Account Director bei markenzeichen so wichtig ist. 
Denn das Zusammenspiel zählt. Und jemand muss dafür sorgen, dass es gelingt. 

Bei markenzeichen glauben wir daran: Gute Kommunikation entsteht nicht nur durch brillante Ideen – sondern auch durch Menschen, die sie möglich machen. 

Account Direktor:innen spielen dabei eine Schlüsselrolle:

  • als Koordinator:innen,
  • Versteher:innen,
  • Möglichmacher:innen. 

Wer Kommunikation sucht, die nicht nur kreativ gedacht, sondern auch verlässlich umgesetzt wird, findet in uns den richtigen Sparringspartner.  

 

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