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LinkedIn My Network: Warum Unternehmen jetzt Follower auf LinkedIn aufbauen sollten
LinkedIn verändert sich – und mit ihm der Algorithmus. Wo früher organische Reichweite oft automatisch kam, wird es jetzt für Unternehmen schwieriger, sichtbar zu bleiben. Derzeit testet LinkedIn den neuen My Network Tab, mit dem Nutzer Inhalte nach ihren Vorlieben filtern können. Sollte das Feature für alle ausgerollt werden, könnte es stark beeinflussen, welche Beiträge überhaupt noch sichtbar sind.
Gleichzeitig testet LinkedIn, ob My Network oder der Discover Feed die bessere Lösung für personalisierte Inhalte ist. Während My Network stärker auf das eigene Netzwerk fokussiert ist, bevorzugt der Discover Feed virale Inhalte – vor allem Videos im Hochformat.
Für Unternehmen bedeutet das: Follower sind wichtiger denn je. Wer nicht aktiv LinkedIn Follower gewinnt, könnte künftig weniger sichtbar sein.
Was ist der LinkedIn My Network Tab?
Der LinkedIn My Network Tab befindet sich derzeit in einer Testphase. Einige Nutzer können ihn bereits nutzen, um Inhalte gezielter nach ihren Interessen zu filtern. Sollte LinkedIn ihn offiziell ausrollen, könnte das die Art und Weise verändern, wie Unternehmens-Posts verbreitet werden.
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Inhalte von Personen und Unternehmen, denen man folgt, könnten priorisiert werden.
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Beiträge, die über Likes oder Kommentare ins Netzwerk gespült wurden, könnten an Sichtbarkeit verlieren.
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Der Feed könnte persönlicher und stärker auf direkte Verbindungen ausgerichtet werden.
Für Unternehmen bedeutet das: Wer nicht aktiv LinkedIn Follower gewinnt, könnte künftig weniger sichtbar sein.
My Network vs. Discover Feed – was bedeutet das für den LinkedIn Algorithmus?
Der Discover Feed existiert bereits seit 2022 und bevorzugt virale Inhalte – insbesondere Hochformat-Videos. LinkedIn testet aktuell, ob der My Network Tab oder der Discover Feed die bessere Lösung für personalisierte Inhalte ist.
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My Network (Testphase): Fokus auf Beiträge von Followern & direkten Kontakten
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Discover Feed (seit 2022): KI-kuratierte Inhalte mit Fokus auf virale Beiträge & Hochkant-Videos
Für Unternehmen auf LinkedIn bedeutet das:
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Follower-Bindung wird wichtiger als je zuvor.
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Wer nicht regelmäßig hochwertigen Content liefert, könnte an Sichtbarkeit verlieren.
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Video-Content (besonders im Hochformat) wird immer wichtiger.
Warum Follower auf LinkedIn jetzt wichtiger sind denn je
Auch wenn sich der My Network Tab noch in der Testphase befindet, zeigt sich bereits jetzt, dass Follower künftig eine größere Rolle spielen könnten. Sollte der neue Feed für alle Nutzer freigeschaltet werden, könnte das bedeuten, dass Unternehmensseiten primär denjenigen ausgespielt werden, die aktiv folgen – und nicht mehr automatisch durch Interaktionen ins Netzwerk weiterer Nutzer gelangen.
Der LinkedIn-Algorithmus belohnt schon heute Unternehmen, die eine starke, engagierte Follower-Basis aufbauen. Wer seine Community aktiv einbindet, bleibt präsent. Wer jedoch keine treue Gefolgschaft hat, könnte an Reichweite verlieren.
Deshalb gilt es jetzt, die eigene LinkedIn-Strategie anzupassen, um sich auf mögliche Änderungen vorzubereiten: Regelmäßig interagieren, Mehrwert bieten und Diskussionen anregen.
Ein weiterer entscheidender Punkt ist die zunehmende Bedeutung von Video-Content. Der Discover Feed bevorzugt virale Inhalte – vor allem Videos im Hochformat, weshalb Unternehmen verstärkt auf visuelle Formate setzen sollten, um konkurrenzfähig zu bleiben.
Strategien für Unternehmen: Wie Sie LinkedIn Follower gewinnen und halten
Wer auf LinkedIn für Unternehmen sichtbar bleiben möchte, muss aktiv Follower gewinnen und langfristig binden. Dafür reicht es nicht aus, einfach nur Inhalte zu posten – entscheidend ist eine durchdachte Strategie.
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Regelmäßigkeit zählt: Zwei bis drei hochwertige Beiträge pro Woche sind ideal.
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Mehrwert liefern: Inhalte müssen informativ, inspirierend oder unterhaltsam sein.
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Interaktion fördern: Fragen stellen, Umfragen nutzen und Diskussionen anregen.
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Video-Content nutzen: Der LinkedIn Algorithmus bevorzugt Videos.
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Mitarbeiter als Markenbotschafter einbinden: Persönliche Beiträge erhalten mehr Sichtbarkeit.
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Gezielt Netzwerken: Wer selbst kommentiert und interagiert, wird sichtbarer.
Die wichtigste Regel: Follower-Wachstum ist keine Einbahnstraße. Wer aktiv auf andere zugeht, wird langfristig selbst mehr Sichtbarkeit erhalten.
Neue LinkedIn-KPI: Kommentar-Analytics strategisch nutzen
Neben den Änderungen am Feed testet LinkedIn eine weitere spannende Neuerung: die Kommentar-Analytics. Diese Funktion hilft dabei, genau zu analysieren, welche Kommentare auf LinkedIn besonders viel Reichweite erzeugen – und gibt Unternehmen einen neuen Hebel, um ihre Sichtbarkeit gezielt zu steigern.
Unternehmen können diese Insights nutzen, um:
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Strategisch bei relevanten Beiträgen zu kommentieren, um die eigene Reichweite zu steigern.
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Gezielt Diskussionen unter den eigenen Beiträgen anzuregen, um Engagement zu fördern.
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Bessere Community-Bindung aufzubauen, indem auf besonders gut laufende Kommentare gezielt eingegangen wird.
Wer die Kommentar-Analytics intelligent einsetzt, kann damit einen weiteren wichtigen Mechanismus nutzen, um relevant zu bleiben – egal, ob der neue Feed ausgerollt wird oder nicht.
Fazit: Jetzt aktiv werden, bevor der My Network Tab ausgerollt wird
Der LinkedIn My Network Tab befindet sich noch in der Testphase, doch erste Erkenntnisse zeigen, dass sich die Art der Content-Verbreitung grundlegend ändern könnte. Unternehmen müssen sich darauf vorbereiten, dass Follower-Aufbau und aktive Community-Pflege künftig essenziell sein könnten, um sichtbar zu bleiben.
Der LinkedIn Algorithmus entwickelt sich weiter in Richtung personalisierter Feeds, mit einem stärkeren Fokus auf Follower-Interaktion und Hochformat-Videos. Gleichzeitig bietet die Einführung der Kommentar-Analytics neue Chancen, um gezielt Reichweite zu generieren.
Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, um die eigene LinkedIn-Strategie anzupassen:
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LinkedIn Follower gewinnen und langfristig binden
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Mehr Interaktion fördern, besonders durch Kommentare
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Videoinhalte gezielt nutzen
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Engagement in der eigenen Community aktiv steuern
Noch ist unklar, wann LinkedIn die neuen Features ausrollt – doch wer sich jetzt vorbereitet, bleibt langfristig sichtbar.
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Anna Uhl
Senior Social Media Managerin